Die Seligsprechung Adolph Kolpings im Jahre 1991 war die Initialzündung zum Bau der Kapelle. Kolpingsohn Rudolf Kohlruss nahm an der Seligsprechung Adolph Kolpings in Rom und der sich daran anschließenden Fahrt nach Assisi teil. Hier wuchs sein Vorhaben, eine Kapelle sowohl zu Ehren des hl. Franziskus als auch des sel. Adolph Kolpings zu errichten. Auf seine Initiative hin wurde eine Fördergemeinschaft gegründet, die das Vorhaben voran brachte, so dass die Kapelle am 27. September 1998 geweiht werden konnte.
Am Donau-Radweg zwischen Wasserturm und Nasgenstadt hat die Kapelle einen herrlichen Platz gefunden, von wo aus bei entsprechendem Wetter der Blick über den Bussen bis hin zu den Alpen reicht.
Neben einem Steinaltar, Kreuz und Steinfiguren der beiden Patrone sowie einer Mutter-Gottes-Statue enthält die Kapelle Fenster, welche Motive aus dem Leben des hl. Franziskus und des sel. Adolph Kolpings zeigen.
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